4. Rennen

Rennen 23.06.2012

Sieger des 4. Rennens, Nöbi Frei

Pole, Chaos, Sieg oder Kam sah und siegte

Bei schönstem Wetter fanden sich doch noch 15 Fahrer in Uzwil ein um im Gegenuhrzeigersinn die schnellsten runden in die Schienen zu fahren. Die Rennleitung nahm die Rennwagen zügig ab ohne Beanstandungen. Nach dem die Liste der Gesamtrangierung angepasst wurde an den Fahrern die Anwesend waren, wurde nach kurzer Begrüssung das Qualifying in Angriff genommen. Gewohnt in umgekehrter Gesamtklassement bis zum Meisterschafts führenden.
Die üblichen konstanten schnellen Fahrer waren auch hier in der Favoritenrolle, die schnellste Runde auf den Kurs zu setzen. Der an diesem Renntag im Gegenuhrzeigersinn absolviert wurde. Nöbi wurde noch angespornt von Sven und siehe da: Benno und Hans waren erstaunt als da Plötzlich eine Fabelzeit von 10.045 auf der Anzeige stand. Benno zweifelte sogar kurze Zeit die Richtigkeit der Zeitmessung an und jommeri steckte den Regler aus und verlies den Fahrerstand mit einem verschmitzten Lächeln. Deja vu?
Hans kam fuhr eine 10.157 was auch noch niemand im Training schaffte. Von Benno wusste man das er im Training schon 10.2 fuhr aber es ging nicht mehr schneller in der Quali und musste sich damit abfinden das Nöbi sich die 5 Qualipunte sichern konnte. Ebenfalls für die schnellste Zeit in der „Qualigruppe“ sicherten sich Sven, Marc und Eric die Punkte. Eric der seinen Megan mittlerweile zum Leichtbau umfunktioniert hatte, was ja Anfangs der Saison wohl noch mit der Bleilackierung zu tun hatte.
Roman, Köbi und Sonja nahmen ihre 4 Stints in Angriff. Gefahren wurde zu je 6 Minuten. somit war auch hier klar, kontant schnell und nicht rausfliegen. Roman der Favorisiert war in dieser Gruppe kam nicht in Schwung und kämpft sich durch die 4 Turns. Sonja war wohl eher am Stricken als am Fahren mit den Gedanken und Plauderte was das Zeugs hielt, sie kam nicht mehr an ihre Qualizeit heran und fuhr den beiden hinterher. Bei Köbi weiss man ja mittlerweile, wenn der mal seinen Rhythmus hat dann spult der seine Runden runter und schleicht sich locker nach vorne. Doch auch bei Ihm war irgendwie der Wurm drin. Aber auch hier war sicherlich der Grund wie bei den anderen Gruppen, das diese Chaos Unterbrüche keine Rhythmus zuliessen.
Domi“nator“, Walter, Reto und Eric waren an der Reihe, Domi der mit der Tücken der Kiste kämpfte und Anfangs der Saison noch so Dominat auftrat, fuhr sein rennen ohne Glanz. Da passte aber momentan auch gar nichts, Kippen, Holpern und weg oder so ähnlich. Dennoch fuhr er am Schluss auf den 7 Gesamtrang. Walter der bei Hendrik schon durch konstante Fahrweise nach vorne fuhr konnte diesmal auch nicht glänzen, meist war er neben der Strecke und verursachte die Chaossituation indem er seinen Renault in der Garage parkierte. Er versuchte aber auch das letzte aus dem Froschfresser herauszuholen, jedoch gab dieser seine komplette Vorderachse her was wohl ein leichtes Zeichen der Überforderung am Ranngerät war. Eric der in der Quali nicht unter 11 sec kam nutzte das Pech von Reto aus und verwies ihn hinter sich auf den 13 Schlussrang. Reto war aber auch vom Pech verfolgt, zuerst war er absoluter Tonangeber in der Gruppe und fuhr langsam allen davon und an kam das Getriebe. Ersatzauto und dann doch wieder nicht, das ging Reto wohl an die Nerven und verlor nun auf die anderen deutlich an Boden.
Wurstpause oder Chaospause! Ja auch dies war an diesem Verrückten Renntag noch drin =o)

Weiter geht’s:
Marco, Marc, Paul und Ivo. Marco der wohl immer noch das Zuffenhausener Emblem sucht an der Franzosenkiste fuhr und fuhr und fuhr für seine Ansprüche unter weierliefen auf den 8 Schlussrang. Zusatzgewicht fehlt ihm, hört man an jedem Renntag, aber die Rennleitung bleibt hart. Jeder kämpft mit den gleichen Tücken. Marc war schnell aber meist zu schnell oder doch die Nerven? Wenn der einmal alles auf die Reihe kriegt dann reichst weit nach vorne. Paul der durch die Konstante Fahrweise in Herisau und Teufen belohnt wurde hatte auch seine liebe Mühe mit dem Kurs im Gegenuhrzeigersinn. Auch hier wurde das Rennen oftmals durch Chaossituationen unterbrochen weil der ein oder andre neben der Piste lang.

Nöbi, Hans, Benno und Sven. Sven der noch als arrogant angesehen wurde als er den Fahrerstand in der Quali frühzeitig mit einer 10.389 verlies ging mit etwas Glück im ersten Durchgang in Führung und konnte ein leichtes Polster herausfahren dicht gefolgt von Nöbi, Benno und Hans. Hans der doch noch im ersten Turn den Bauchklatscher auf die Bahn hinlegte um sein Renngerät selbst einzusetzen und den anderen ein weiterfahren auf der Startgeraden verunmöglichte. Kämpfte am Schluss noch mit technischen Problemen, so da auch er gezwungen war mit dem Auto von Sonja das Rennen fertigt zufahren. Benno der Anfang noch quängelte das seine Kiste nicht zufahren sei, fuhr den Vorsprung der andern beiden noch sauber zu, doch reichte es am Schluss doch nicht mehr. Nöbi fuhr konstant, nicht ganz so schnell wie seine Mitstreiter aber ohne grössere Abflüge das Rennen zuende. Am Schluss reichte es doch um den 4 Sieger im 4 Rennen dieser Meisterschaft zu küren.
Formel 1 lässt grüssen =o)

uch heute war ersichtlich dass sich das Feld enorm Verdichtet hat in dieser Rennserie, was sich auch in der Anspannung der einzelnen Fahrer niederschlägt. Fast and Take it easy! Oder wie ging das nochmals dem Werbespruch……

Besten Dank an Hans für Speis und Trank an diesem Superschönen Samstagnachmittag.

Bis zum nächsten Rennen im Dunkeln. Euer Rennleiter Sven



und hier noch ein Rennbericht der andern Art - vielen Dank an Ivo :-)

Rennbericht Spitzengruppe:

Der rennlauf der spitzengruppe versprach einiges an spannung,waren doch Hans, Benno, Sven und Jommeri Nöbi nachdem Qualifying in 3/10 beisammen. Zudem zeigte nöbi mit seiner Qualifying- zeit von 10.0 das heute mit ihm zu rechnen ist.kaum sprang die Ampel auf grün ging auch schon los. Keiner schenkte dem andern was und demensprechend liess der erste Abflug nicht lange auf sich warten. Im Eifer des gefechts legte sich Hans über die bahn um seine Cola dose zu bergen und das Geschrei ging los. Nach der hektischen startphase beruhigte sich das Rennen und Sven vermochte sich, verfolgt von nöbi abzusetzen. So hatte er nach turns einen Vorsprung von einer Runde auf nöbi,zwei runden auf Benno und hans. Zwischendurch gab noch hans schnelle cola dose den Geist auf und hans war gezwungen, sonjas auto zu nehmen. Sonja, staunte nicht schlecht, zu was für Zeiten ihr Auto fähig ist.nöbi aber gab sich noch nicht geschlagen und jagte sven mit dem Messer zwischen den Zähnen in einige abflüge. Sven kämpfte tapfer doch nach dem 3. Turn führte nöbi mit ca. 30 cm Vorsprung. So ging es in den letzen turn, nöbi und Sven 2 runden vor hans und benno. Die 2 verfolger hatten aber die innenbahnen, was bedeutete, das man sie noch nicht abzuschreiben konnte. Es ging hart auf hart zur Sache Sven jagte jetzt nöbi un d hatte ihn schon in griffnähe als sich das Heck des Lucky stricke befeuerten meganes verabschiedete und er nöbi ziehen lassen musste. Doch jetzt hiess es für Sven, aufpassen, den benno nahte mit riesenschritten und bedrohte svens 2. Platz. Doch für einmal sollte das glück auf svens seite sein, flog doch benno kurz vor schluss noch ab und vergab seine chance auf den 2. Platz. Auch hans fehlte die Konstanz seiner Cola und er musste sich das treppchen für heute abschminken. So siegte der Qualifying-winner nöbi mit ca einer halben runde vor Sven, dicht gefolgt von benno. Es ist bis jetzt in der megane- rennserie wie beim Formel1,
4. Rennen, 4. Sieger. Applaus haben alle 4 verdient, den solche Zeiten im Rennen in die bahn zu brennen muss gelernt sein. Hut ab!

Danke ans Renncenter für die tolle Verpflegung und bis zum nächsten mal.

Gruss Ivo